Eine gute  Lernatmosphäre in der Klasse zu schaffen, ist für Lehrer häufig eine enorme  Herausforderung. Natürlich hängt diese nicht nur vom Verhalten der Lehrkraft,  sondern auch von den Schülern ab. Doch der Lehrer oder die Lehrerin können  gerade in den oberen Klassenstufen nur noch den Rahmen schaffen, der von den  Schülern genutzt wird. Besonders wichtig ist das Entfernen von bestehenden  Störfaktoren.  
Im Rahmen eines Projekts können gemeinsam mit den Schülern Möglichkeiten  gesucht werden, um nicht nur störende Einflüsse zu reduzieren, sondern auch  positive Einflüsse zu schaffen. Dieser Text soll als Inspiration dienen und  einige Anregungen liefern, auf deren Grundlage solch ein Projekt gestartet  werden kann.  
 
Anreize schaffen Motivation  
Bereits in der Vergangenheit haben wir erklärt,  dass gerade in der Grundschule Anreize geschaffen werden sollten, um den  Ehrgeiz der Schüler zu wecken. Doch auch in höheren Klassenstufen lässt sich  durchaus noch ein Anreizsystem etablieren. So kann eine gute Mitarbeit der  gesamten Klasse zur Folge haben, dass für die entsprechende Stunde keine  Hausaufgaben gegeben werden. Aber auch andere Anreize sind natürlich denkbar.  
 
Erholsame Pausen sorgen für eine gute Arbeitsatmosphäre  
Damit die Schüler sich in den Unterrichtsstunden optimal konzentrieren können  ist es wichtig, dass die Pausen tatsächlich zur Entspannung genutzt werden  können. Gerade wenn beispielsweise die vorangegangene Stunde ein wenig überzogen  wurde und die Schüler außerdem noch den Raum wechseln mussten, sollte die  Stunde ein wenig später begonnen werden. Denn anderweitig ist die Produktivität  kaum zu gewährleisten.  
Gerade in 90 minütigen Unterrichtseinheiten kann die Konzentration der Schüler  schnell nachlassen. Vor allem wenn der Lehrer auch noch das Trinken im Unterricht verbietet, ist  ein Konzentrationsverlust der Schüler und damit eine schlechte Lernatmosphäre  vorprogrammiert.  
Je nach Art der Lerneinheit kann es durchaus Sinn machen das Essen zu erlauben.  
 
So können die Schüler selbst ihr Lernverhalten verbessern  
Die Lehrkraft kann nur den Rahmen vorgeben und den Schülern einige Tipps an die  Hand geben, um produktiv zu lernen. Dazu gehört wie bereits erwähnt die  regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme. Denn ausreichend Wasser zu trinken fördert nachweislich die Konzentrationsfähigkeit.  Möglicherweise gibt es sogar einen Wasserspender von einem Anbieter wie www.eauvation.de in der Schule, an dem  sich die Schüler während des Schultags mit Wasser versorgen können.  
Darüber hinaus spielt die Luftqualität eine hohe Rolle. Wenn 30 Schüler mehrere  Stunden hinweg in einem Raum sind, leidet darunter selbstverständlich die  Luftqualität und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Deshalb sollten die Pausen  unbedingt genutzt werden, um die Klassenraum einmal gründlich durchzulüften.  Bei sommerlichen Temperaturen kann dies natürlich nicht nur in den Pausen  gemacht werden, solange durch die geöffneten Fenster keine störenden Einflüsse  wie Lärm ein den Raum gelangen.  
 
Der richtige Umgang mit störenden Schülern  
Es kommt immer wieder vor, dass Schüler den Unterricht erheblich stören. Damit  sind nicht etwa kleine Gespräche oder klingelnde Handys gemeint.  
Sollte sich ein Schüler wiederholt schlecht benehmen und respektlos verhalten,  dann muss dieses Verhalten so streng wie möglich geahndet und notfalls an  höhere Stellen eskaliert werden, wenn ein Gespräch mit dem Schüler selbst oder  den Erziehungsberechtigten keine Wirkung zeigt. Denn der betreffende Schüler  schadet damit nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Mitschülern, die  eigentlich das Recht auf eine ruhige Lernatmosphäre haben.   |